Die Schatzkammern deutscher Fürsten
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G E R M A N - D E U T S C H L A N D      Leiningen


 

Hochzeit Karl von Leiningen und Grossfürstin Maria Kyrillovna -Wedding Prince Karl and Grand Duchess Maria Kirillovna

Imperiales Collier | Hochzeitsgeschenk von Großfürstin Victoria Melitta Romanov an ihre Tochter

Wedding Gift Diamond Necklace and Imperial Jewel

Hofjuweliere - Court jewellers

  • Johann-Paul Wilm, Berlin
  • Gebr. Friedländer, Berlin
  • Caspar Rieländer, München
  • Scolari, München
  • Robert Koch, Frankfurt
  • Köchert, Wien
  • Melchior Dinglinger, Dresden
  • Cartier, Paris
  • Bapst, Paris
  • Faberge, St Petersburg
  • Chaumet, Paris
  • Boucheron, Paris



Frühe "Designer"...
Ende des 16.Jahhunderts waren Virgil Solis in Nürnberg, Delaune und Daniel Mignot in Augsburg, Jacob Mores in Hamburg und Hans Collaert Antwerpen für den Schmuckentwurf stylistisch massgebend.
Diese fertigten ganze Serien von Ornamentstichen als Schmuck Vorlagen an. Weit verbreitet und erfolgreich ( vor allem Anhängerentwürfe in den unter- schiedlichsten Formen) die dann den lokalen Goldschmieden als Anregung und Entwurf dienten.
Die Verbreitung von Ornamentstichen setzte die Schmuckkünstler überall in den Stand, sich nach der neueten stilistischen Mode zu richten - ja sie bestimmten die Mode.. .ähnlicher heutiger Zeitungen.
Man kann davon ausgehen, das auch den Auftraggebern die Vorlagenstiche bekannt waren und dass diese sich ihre Wunschvorstellungen in den Vorlagen suchen konnten.

Die Enwürfe für höfischen Schmuck kamen seit Anfang des 18. Jahrhunderts aus Paris.
Anfang des 19. Jahrhunderts nahm Frankreich, nach der französischen Revolution, seine Führungsrolle in allen Geschmacksfragen wieder auf.

Berühmt waren die Pariser Juweliere, die während der Napoleonische Herrschaft den Schmuck für die Kaiserinnen anfertigenten, wie Papst und Nitot et fil, nach ihren Ideen richteten sich auch die Hofjuweliere der übrigen europäischen Hauptstädte.

Die Vorbilder aus Paris wurden durch Entwurfszeichnungen, Abbildungen und spöter gelegentlich auch durch Ausstellungen bekannt, z. B. Juwelier Lemonnier der für Kaiserin Eugenie von Frankreich anfertigte und auf einer Weltausstellung ausstellte und von anderen Höfen nachgeahmt wurde.

IIm 19. Jahhundert mit neuem Nationalgefühl llösste man sich von französischen Vorbildern und entwickelte eigenständige deutsche Formen, wie sie der Hofjuwelier Johann Paul Wilm mit künstlerischem und technischen Geschick entworfen hat.

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Die Schmuck-Schatullen der deutschen Aristokratie

LEININGENDie Braut mit Krone Erbprinzessin von Leiningen anlässlich Ihrer Hochzeit mit EP Emich von Leiningen

Oben im Bild Prinzessin Marie-Louise von Leiningen.

 

Der Stammsitz der protestantischen Fürsten Leiningen ist Amorbach.

Haus Leiningen gilt als das bodenständige Hochadelsgeschlecht im Raum der heutigen Pfalz. Bis ins 18. Jahrhundert residierte die Hauptlinie auf der Hardenburg bei Dürkheim und zuletzt dort selbst.
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Nach dem frühen Tod seines Vaters 1856 führte die Wiedervermählung seiner Mutter mit dem Herzog Eduard von Kent den jungen Fürsten Ernst zu Leiningen (1830 - 1904) an den englischen Hof.

In seinem Wappen kann man heute noch den Hosenband-Orden sehen, diese exklusive Auszeichnung hatte Königin Victoria ihrem Halbbruder verliehen, entgegen der Ordensregel, nur Engländer aufzunehmen



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