| Der grüne Dresden Brillantgarnitur Kronen und DiademeDiadem von Maria 
                    Anna von Sachsen,Grossherzogin der Toskana
 Das Juwelenzimmer  Staatliche 
                    Kunstsammlungen Dresden - Grünes Gewölbe  "Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls 
                    Aureng-Zeb."Goldene Coffezeugk
 
  Hofjuweliere - Court jewellers 
                    Johann Mechior Dinglinger, DresdenJamnitzer, NürnbergCellini, FlorenzFranz Diespach, DresdenMoritz Elimeyer, königlich sächsischen Hofjuwelier 
                      und "Jeweller, Goldsmith & Silversmith to Her Majesty 
                      the Queen of England"Hofjuweliere Bury & Leonhardt in HanauHofjuwelier August Gotthelf Globig, sachsen.Hofjuwelier 
                      von König Friedrich August I. von Sachsen. Dresden, 
                      1817.
 
 Dinglinger...
 Als junger Mann traf der Herrscher in Dresden auf den Goldschmiedemeister 
                    Johann Melchior Dinglinger, der aus dem Schwäbischen 
                    kam, auf Wanderschaft war und in Sachsen blieb. Der genaue 
                    Zeitpunkt des Kennenlernens ist nicht mehr bekannt, aber es 
                    muss Ende des 17. Jahrhunderts gewesen sein. Dinglinger prägte 
                    mit seinen Arbeiten, zum Beispiel dem «Thron des Großmoguls 
                    Aureng-Zeb», entscheidend die Schatzkammer. Es war das 
                    Bestreben August des Starken, Werke der Schatzkunst zu besitzen, 
                    die ebenso kostbar wie einmalig waren.
 Jamnitzer.....als Goldschmied am kaiserlichen Hof sowie für Erzherzog 
                    Ferdinand II.,den König von Frankreich und Sachsen,arbeitete 
                    Wenzel
 Jamnitzer. Er vertritt exemplarisch für die in der zweiten 
                    Hälfte des 16.
 Jh. in ganz Europa nachweisbare naturalistische Geschmacksrichtung, 
                    den
 style rustique. Dabei wurde die Natur bis hin zur direkten 
                    Abformung, ohne
 künstlerische Umsetzung, genau nachgebildet, z. B. Abgüsse 
                    von Heuschrecke, Falter, Muscheln, Käfern, Frosch und 
                    Eidechsen
   Juwelen-Zimmer der sächsischen Könige Link unseres Sponsors: Emailreparaturen 
                    von antiken Juwelen und Restaurierungen nach orginal Techniken 
                    mit Email aus alten Beständen für Museen und Sammler .  |  |  Schatzkammer der sächsischen Könige 
                    und Kurfürsten Die Juwelen und Preziosen des prächtigsten 
                    Schatzkammermuseums Europas sowie Gebrauchs- und Luxusgegenstände 
                    des sächsischen Hofes 
  Nach über einem halben Jahrhundert kehrt der erste Teil 
                    der weltberühmten Schatzkammer am 8. September 2004 in 
                    das Residenzschloss zurück. Während andere Sammlungen 
                    in Notzeiten eingeschmolzen oder veräußert wurden, 
                    überstand es alle Wirren.
 Das "Grüne Gewölbe", die Schatzkammer 
                    der sächsischen Kurfürsten und Könige, ist 
                    Europas älteste und reichste Pretiosen-Sammlung. Es umfasst 
                    fast 4.000 wertvolle Zeugnisse des sächsischen und europäischen 
                    Kunsthandwerks. Die überaus fantasievollen Kunststücke 
                    aus Silber, Gold und Edelsteinen sowie Elfenbein, Bernstein, 
                    Koralle, Bronze, Email, Holz, Glas und Eisen sind das Werk 
                    bedeutender Goldschmiede-, Juwelier- und Emalierkünstler 
                    Sachsens und zahlreicher Länder Europas. Zunächst öffnet das Neue Grüne Gewölbe 
                    in der ersten Etage des Westflügels. In moderner Gestaltung 
                    werden Johann Melchior Dinglingers Hofstaat des Großmoguls 
                    oder das Goldene Kaffeezeug, der Kirschkern mit den »186 
                    Angesichtern«, die große Elfenbeinfregatte und 
                    phantasievolle Perlfiguren neben anderen Kunstwerken von hohem 
                    Rang in einer weltweit einzigartigen Ausstellung präsentiert.Zum Stadtjubiläum 2006 wird auch das 
                    historische Schatzkammermuseum August des Starken in den Gewölben 
                    im Erdgeschoss des Westflügels eröffnet, mit dem 
                    2.Teil der Sammlung, dann wird auch die kostbarste Naturalie 
                    der Dresdner Kunstkammer, die kolumbianische Smaragdstufe, 
                    ein Geschenk Kaiser Rudolfs II., zu sehen sein, zusammen mit 
                    Permoser/Dinglingers Mohr, ein Elysium für alle Schmuck 
                    und Juwelenliebhaber In den historischen Räumen stehen die kostbaren Kunstwerke 
                  nicht in Vitrinen, sondern frei auf Konsolen von Schauwänden 
                  und auf Prunktischen. Die Besucher können die Pracht der 
                  Schatzkammer als barockes Gesamtkunstwerk in seinem schönsten 
                  Glanz und hautnah erleben.
 
  Der Wert der Sammlung lässt sich kaum in Zahlen ausdrücken. 
                    Allein der Tischaufsatz "Hofstaat zu Delhi ..." 
                    von Hofgoldschmied Dinglinger kostete einst mehr als der Rohbau 
                    des mächtigen Jagdschlosses Moritzburg. August der Starke 
                    war Dinglinger dafür 60.000 Taler schuldig, die er in 
                    Raten zahlen sollte. Offensichtlich blieb die letzte offen. 
                    Denn selbst der königliche Kunstliebhaber hatte nicht 
                    immer die Mittel, die horrenden Rechnungen zu begleichen und 
                    musste Teile seiner Sammlung hin und wieder verpfänden. 
                    Zum Vergleich: Ein Haus kostete damals 3000, der Bau der Frauenkirche 
                    280.000 Taler. Der "Hofstaat des Großmogul" 
                    soll in etwa dem Preis des Rittergutes Pillnitz, das August 
                    der Starke für seine Geliebte Gräfin Cosel erwarb, 
                    entsprechen. Zu sehen ist auch der fürstliche Zeitvertreib am Hofe, 
                    mit Würfeln aus Elfenbein mit Rubinen-Augen, Spielmarken 
                    in Silber und Gold oder einer Art Backgammon namens TricTrac. 
                    Das Spielbrett wurde 1655 ebenso aus Edelhölzern angefertigt 
                    wie die Steine: schwarze mit den Bildnissen der römischen 
                    Kaiser der Antike und weiße mit den Porträts der 
                    deutsch-römischen Kaiser. 
 Princely Splendour Reopen of the Grünes Gewölbe "Green Vault" One of Germanys major art attractions and the richest 
                    museum treasures in Europe, the Green Vault of Dresden, will 
                    reopens, giving the public access to more than 1,000 prized 
                    jewels and goldsmith-works. With its move to the Dresden Royal Palace, the famous treasure 
                    chamber will be returning to its original quarters. Few other 
                    museums compare to the size and diversity of its collection. 
                    The Grünes Gewölbe owes its formation to August 
                    der Starke, who combined his own rich collection of valuables 
                    and jewels with inherited Renaissance and Baroque masterpieces. 
                    Spectacular gold smith art, masterpieces from amber, ivory,enamel 
                    and gems, elaborate bronze statues, and especially the works 
                    of the court artists Permoser and Dinglinger make the Grünes 
                    Gewölbe an incomparable and impressive art collection, 
                    and one of the most magnificent museums in Europe.
 It includes about 4000 works and work-groups of exclusively 
                    top level artistry, ranging from the early Middle Ages to 
                    the 18th century.
 In 1723 the "Dresdner Schatzkammermuseum" Treasure 
                    Chamber Museum, was founded by Friedrich August I, King of 
                    Saxony and then King of Poland from 1697, as part of a collection 
                    system reorganization. In the same year, the "treasure 
                    room" in the palace west wing was expanded, and construction 
                    of the new "Königliche Schatzkammer" Royal 
                    Treasure Chamber was begun, later finished in 1731.
 The museum was opened to the public, and had quite unusual 
                    dimensions for the time. An inventory volume from 1733 referred 
                    to the museum as "Grünes Gewölbe" Green 
                    Vault, and the name stuck. It was apparently due to a coat 
                    of green paint in some of the museum rooms. The Green Vault of Dresden is one of the few princely collections 
                    in the world to have been preserved in its original design 
                    over the centuries.
 
 source-fotos:Staatliche Kunstsammlung Dresden
 
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