Die Schatzkammern deutscher Fürsten DIADEM
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German Emperor Wilhelm II. 1859-1941 with all reigning German State Princes in 1913: King Wilhelm of Württemberg, King Friedrich August III of Saxony, Hereditary Prince Heinrich XXXIII of Reuss, Grand Duke Wilhelm Ernst of Saxe-Weimar-Eisenach, Prince Regent Ludwig of Bavaria, Duke Carl Eduard of Saxe-Coburg-Gotha, Grand Duke Friedrich Franz IV of Mecklenburg-Schwerin, Grand Duke Friedrich II of Baden, Duke Friedrich II of Anhalt, Duke Johann Albrecht of Mecklenburg-Schwerin Prince Regent of Braunschweig-Lüneburg, Prince Friedrich of Waldeck-Pyrmont, Duke Ernst I of Saxe-Altenburg, Grand Duke Ernst Ludwig of Hesse u the Rhine, Grand Duke August of Oldenburg, Grand Duke Adolf Friedrich of Mecklenburg-Strelitz, Prince Adolf of Schaumburg-Lippe, Prince Günther of Schwarzburg-Rudolfstadt, Prince Leopold IV of Lippe-Detmold and Duke Georg II of Saxe-Meiningen
   

G E R M A N - D E U T S C H L A N D



Deutsche Wappen

das Siebmachersche Wappenbuch online

Petschaften Siegel und Wappenringe

Hofjuweliere - Court jewellers

  • Johann-Paul Wilm, Berlin
  • Gebr. Friedländer, Berlin
  • Hofjuwelier Humbert & Sohn, Berlin
  • Hofjuwelier Hugo Schaper (1844- 1915
  • Robert Koch, Frankfurt
  • Köchert, Wien
  • Hofjuwelier Veitel Ephraim
    AW für Emil August Wagner. Geboren am 30. April 1826. Er lernte von 1842 bis 1846 bei Hossauer als Silberarbeiter. Im Jahre 1856 wurde er zum Hofgoldschmied ernannt
  • Faberge, St Petersburg
  • Chaumet, Paris
  • Boucheron, Paris
  • Cellini, Florenz



Frühe "Designer"...
Ende des 16.Jahhunderts waren Virgil Solis in Nürnberg, Delaune und Daniel Mignot in Augsburg, Jacob Mores in Hamburg und Hans Collaert Antwerpen für den Schmuckentwurf stylistisch massgebend.
Diese fertigten ganze Serien von Ornamentstichen als Schmuck Vorlagen an. Weit verbreitet und erfolgreich ( vor allem Anhängerentwürfe in den unter- schiedlichsten Formen) die dann den lokalen Goldschmieden als Anregung und Entwurf dienten.
Die Verbreitung von Ornamentstichen setzte die Schmuckkünstler überall in den Stand, sich nach der neueten stilistischen Mode zu richten - ja sie bestimmten die Mode.. .ähnlicher heutiger Zeitungen.
Man kann davon ausgehen, das auch den Auftraggebern die Vorlagenstiche bekannt waren und dass diese sich ihre Wunschvorstellungen in den Vorlagen suchen konnten.

Die Enwürfe für höfischen Schmuck kamen seit Anfang des 18. Jahrhunderts aus Paris.
Anfang des 19. Jahrhunderts nahm Frankreich, nach der französischen Revolution, seine Führungsrolle in allen Geschmacksfragen wieder auf.

Berühmt waren die Pariser Juweliere, die während der Napoleonische Herrschaft den Schmuck für die Kaiserinnen anfertigenten, wie Papst und Nitot et fil, nach ihren Ideen richteten sich auch die Hofjuweliere der übrigen europäischen Hauptstädte.

Die Vorbilder aus Paris wurden durch Entwurfszeichnungen, Abbildungen und spöter gelegentlich auch durch Ausstellungen bekannt, z. B. Juwelier Lemonnier der für Kaiserin Eugenie von Frankreich anfertigte und auf einer Weltausstellung ausstellte und von anderen Höfen nachgeahmt wurde.

IIm 19. Jahhundert mit neuem Nationalgefühl llösste man sich von französischen Vorbildern und entwickelte eigenständige deutsche Formen, wie sie der Hofjuwelier Johann Paul Wilm mit künstlerischem und technischen Geschick entworfen hat.

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Die Schmuckschatullen der deutschen Fürstenhäuser

Wedding Crown of the Princess of Hohenzollern | Die Brautkrone des Fürstenhauses Hohenzollern

Wedding Crown of the Royal House of Hohenzollern | Die Brautkrone der Preussen

Update !!!
Preussen

.: Preussische Schlösser

Zwischen Monarchie und Republik
Deutschlands letzte Kronprinzessin Cecilie – Ausstellung im Potsdamer Marmorpalais vom 9. Mai bis 1. August 2004


Kronprinzessin Cecilie verkörpert die Zeit der großen politischen Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr 50. Todestag im Mai 2004 gibt Anlass, ihr wechselvolles Leben der Öffentlichkeit vorzustellen.

Als die 18-jähringe Herzogin Cecilie zu Mecklenburg am 6. Juni 1905 den preußischen Kronprinzen Wilhelm heiratet, befand sich das deutsche Kaiserreich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Unter dem Jubel Zehntausender Menschen war die junge Braut in die festlich geschmückte Residenzstadt Berlin eingezogen.
Als Sommerresidenz stand dem jungen Paar das Marmorpalais am Heiligen See in Potsdam zur Verfügung. Für die Wintermonate bezogen sie das prächtige Kronprinzenpalais in Berlin Unter den Linden. Durch ihr unkompliziertes und freundliches Wesen wurde Cecilie bald zu einem der beliebtesten Mitglieder des Kaiserhauses. Mit der Eheschließung schien eine glänzende Zukunft verbunden, doch bereits 13 Jahre später zerbrach die Monarchie. Cecilie lehnte es ab mit dem Kaiser und dem Kronprinzen ins Exil zu gehen. Die couragierte Kronprinzessin blieb mit ihren sechs Kindern in Deutschland. Sie widmete sich in den 1920er Jahren verstärkt der karitativen Arbeit, ganz in der Tradition der 1921 verstorbenen Kaiserin Auguste Victoria. Ihre Schirmherrschaft für den Bund Königin Luise, einer der größten Frauenbünde der Weimarer Republik, der rechtsgerichtete Tendenzen aufwies, blieb umstritten. Nach dem Verbot dieses konservativen Frauenbundes 1934 zog sich die Kronprinzessin ins Privatleben zurück. Ihre Flucht aus Potsdam 1945 und der Verlust des gesamten Besitzes leiteten das letzte Kapitel ihres Lebens ein.

Der Lebensweg der Kronprinzessin wird anhand von etwa 300 Kunstwerken nachgezeichnet. In acht Räumen des Marmorpalais werden die Stationen ihres wechselvollen Lebens anhand von Mobiliar, Gemälden, Porzellan, Silber, Briefen und Fotografien dargestellt. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören zwei Tafelaufsätze. Dabei handelt es sich um den Hochzeitszug von Adolph Amberg aus Berliner Porzellan und um Teile des so genannten Kronprinzensilbers – ein Geschenkt der preußischen Städte zur Hochzeit des Kronprinzenpaares.

Beeindruckend wird zudem die Präsentation eines Mäander-Diadems sein. Die Preziose ist nach einem Entwurf des Kronprinzen bei den Hofjuwelieren Gebr. Friedländer in Berlin gearbeitet worden.

In einer Hörstation werden die Tagebucheintragungen der Kronprinzessin aus den Jahren 1913/14 akustisch erlebbar werden. Darüber hinaus werden kurze Filmsequenzen mit einer Auswahl ihrer öffentlichen Auftritte aus den Jahren 1912 bis 1938 zu sehen sein. Zwei Räume beschäftigen sich mit der Haltung der kronprinzlichen Familie während den Jahren der Weimarer Republik und des "Dritten Reiches". Dazu gehört sowohl die karitative Arbeit der Kronprinzessin, speziell ihre Rolle als Schirmherrin des "Bundes Königin Luise", als auch der Tod des Prinzen Wilhelm im Jahre 1940 und seine Folgen für die Wehrmachtsangehörigen ehemaliger Fürstenhäuser. Die Flucht der Kronprinzessin aus Potsdam und ihre Lebensumstände in Bad Kissingen und Stuttgart beschließen die Ausstellung.

Quelle: Jörg Kirschstein
Bild: Porträt der Kronprinzessin Cecilie von Philipp A. von László (1908)Saphir-Anhänger den die Kronprinzessin auf dem
László-Gemälde trägt ist ein Geschenk des Kronprinzen an
seine Gemahlin. Es hat die Präziose beim Hofjuwelier Gebr. Friedländer
in Berlin anfertigen lassen und ihr im Jahre 1906 überreicht 
Gäste der confirmation of the two daughters of the German Crown Prince Wilhelm -1882-1951 … first son of Kaiser Wilhelm II- and his wife Crown Princess Cecilie, née Duchess of Mecklenburg Schwerin -1886-1954-- Princess Alexandrine -1915-1980- and Princess Cecilie -1917-1975- of Prussia at Schloss Cecilienhof in Potsdam 22 October 1934, it shows from left to right-1st row sitting on the ground- Prince Friedrich Karl and Prince Wilhelm Karl of Prussia-2nd row sitting- Princess Marie Luise of Prussia, Grand Duchess Alexandra of Mecklenburg Schwerin, Crown Princess Cecilie, Queen Alexandrine of Denmark, Princess Irene of Prussia, Princess Ina Marie of Prussia, -3rd row standing- Dutchess Woizlawa of Mecklenburg, Princess Herzeleide of Prussia, Princess Dorothea of Prussia, Princesses Alexandrine & Cecilie of Prussia, Duchess Anastasia of Mecklenburg, Duchess Thyra of Mecklenburg (last row standing) the Princes Louis Ferdinand, Friedrich & Wilhelm of Prussia, Prince Christian Friedrich of Schaumburg Lippe, Prince Eitel Friedrich of Prussia, Prince Hubertus of Prussia, Crown Prince Wilhelm, Prince Oscar of Prussia, Prince Alexander Ferdinand of Prussia, Prince Heinrich XXXVII. Reuß, Prince August Wilhelm of Prussia, Duke Christian Ludwig of Mecklenburg and Grand Duke Friedrich Franz IV of Mecklenburg Schwerin
Der Saphir-Anhänger den die Kronprinzessin auf dem
László-Gemälde trägt ist ein Geschenk des Kronprinzen an
seine Gemahlin. Es hat die Präziose beim Hofjuwelier Gebr. Friedländer
in Berlin anfertigen lassen und ihr im Jahre 1906 überreicht.

Die Tiara der Kronprinzessin - Crown-Princess Cecilies Mäander-Tiara -

Damit die Juwelen und der Schmuck auch richtig zur Geltung kamen berichtete man in der Zeitung von1872 - Die Erleuchtung der Räume im k. Schloß zu Berlin bei den Hoffestlichkeiten erfolgt, neben den Gasflammen, durch Stearinkerzen.
Bei dem Fastnachtsball brannten nach Angabe der Oberlichtkammer: im weißen Saal 1356 Kerzen, im Treppenhaus und in der Musikloge, außer dem Gas 70, in der Bildergallerie 564, im Rittersaal 600, in den übrigen Räumen bis zum Schweizersaal 1039 und in den übrigen Räumen jenseits des Schweizersaales 2500; hierzu kommen noch 800 Kerzen zur Erleuchtung der Tische und Büffets, so daß das Gewicht der Kerzen, à Kerze 1/4 Pfund, volle 17 Centner betrug.




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