Schmuck & Juwelen des Hauses Mountbatten
Edwina Gräfin Mountbatten und Vizekönigin von Indien, portraitiert
mit ihrem Artdeko Diamantschmuck.
Das Collier konnte in unterschiedlichen Längen getragen werden.
Die kurze Version bot auch die Möglichkeit mehrer Armbänder
passend zum Halsband zu bilden.
In Johann Heinrich Zedlers verlegtes Universal-Lexicon aller Wissenschaften
und Künste ist zu Diadem/ Diadema folgender Eintrag:
Diadema, ist ein, denen Königen ins besondere zukommender Haupt-Schmuck,
dessen sich die Kaiser erst, da das Römische Reich sehr herunter
gekommen, bedienet haben.
Das Diadema ist älter als die Crone, und ein gewisser Gelehrter
giebt vor, daß dieses Diadema nur allein die Augusti hätten
führen dürfen:
Jernades berichtet, Aurelianus sey der erste Römische Kaiser gewesen,
welcher das Diadema getragen.
Es war aber dasselbe eine weisse gewebte oder geweirckte Binde, bald
breiter, bald schmäler, da von die zwei Ende hinten am Kopf zusämen
geknüpft über den Hals herunter hiengen.
Plienius :Die Römischen Kaiser haben dieselbe erst nach Constantino
zu führen angefangen, und bald mit einer einfachen, bald mit einer
doppelten Reihe von Perlen un Diamanten besetzten lassen, auch deren
Kaiserinnen dergleichen zu tragen vergönnet, welches in denen vormaligen
Zeiten des noch florirenden Kaiserthums etwas ungewöhnliches gewesen,
da man niemahls einem Frauenzimmer zugelassen, eine Krone zu frühren.
Sonst durffte auch einer in der äusserten Noth dasselb nich aufstetzen.
Daher als Alexander M. sein Diadem ins Meer hatte fallen lassen,
und der Schiffer, der es wieder gehohlt, um es nicht durch das Wasser
zu verderben, im Schwimmen auf den Kopf gesetzt hatte, war dieses sein
Trinkgeld, daß ihm der Kopf abgeschlagen worden, wiewohl andre
nur von einer Tracht Schläge schreiben.
Edwina, the Countess Mountbatten of Burma, the elegant Vicereine
of India, wearing her jewels of diamond.
Thanks again to Christophe Vachaudez for his generous
help!