Das Ornament wird als Liebesknoten bezeichnet und es gibt ca 5 Versionen
dieses Diadems, populärste Version ist die des englischen Königshauses
und war das Diadem von Kronprinzessin Diana.
1825 gefertigt, warscheinlich von Kasper Rieländer, München,
dem Hofjuwelier der Bayrischen Könige und der Wittelsbacher,
für Königin Therese oben im Bild, die es ihrem Sohn Otto
gab, als er 1836 Amalie Prinzessin von Oldenburg heiratete, die durch
ihre Heirat zur Königin der Hellenen wurde.
Der bayerische Prinz Otto, Sohn König Ludwigs I. und jüngerer
Bruder des späteren Königs Maximilian II., war als 16-Jähriger
zum König von Griechenland berufen worden. Nach fast 30-jähriger
Regierungszeit wurde er in einer unblutigen Revolution entthront und
kehrte mit seiner Gemahlin Amalie, die sich besonders um die griechische
Tracht und die Anlage des königlichen Schloßgartens, bis
heute eine grüne Oase in der Millionenstadt Athen, sehr große
Verdienste erworben hat, nach Bayern zurück.
In Bamberg, das seit seiner Eingliederung in das Königreich Bayern
zur Wittelsbachischen Nebenresidenz geworden war, verbrachten sie
ihre letzten Lebensjahre. Otto starb hier 1867, Amalie von Oldenburg,
1818 als älteste Tochter Großherzog Paul Friedrich Augusts
und seiner ersten Gemahlin Adelheid, Prinzessin von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym
geboren, starb 1875.
Mit ihrer "Griechischen Hofhaltung", die zwar bescheidener
als die eines regierenden Herrschers war, dafür durch die ihr
angehörenden griechischen Hofdamen und Militärs um so exotischer
wirkte, verliehen sie der Stadt Bamberg nochmals den Glanz einer Fürstenresidenz.
Das Staatsportrait zeigt Königin Amalie im roten
Kleid mit dem Diadem >> dieses Portrait hängt heute
in ihrer ehemaligen Residenz in Bamberg.
Das Diadem wurde 1918 aus dem Nachlaß des Königs Otto von
Griechenland in die Schatzkammer übertragen.
Die bayrische Version hatte wohl in einer frühen Version, herrliche
16 grosse Perlentropfen hängend in den diamantbesetzten Bögen,
sowie 16 nach oben als Zinnen stehen befestigt sind, unterbrochen
von diamantbesetzten Schlaufen, den sog. Liebesknoten. Später
kann man sehen das, das Schmuckstück um je 2 Bögen oben
und unten ergänzt sind.
Source: Schatzkammer der Residenz München
This is one of the most popular versions of the pearl-diamond
tiaras the famous "Lovers Knot", in the 19th century,
it was a popular design, and today there are still 5 known in existance.
Perhaps the best-known example, however, is the one kept by the Residenz
Museum in Munich. This tiara is attributed to Caspar Rieländer,
the famous Munich court jeweller,and dated ca 1825, was made for Queen
Therese of Bavaria, Pss of Saxe-Hildburghausen 1792-1854.
The diamond tiara above, the bavarian version (this is the version
now display in the Residenz at Munich, is consisting of 16 diamond
arches with pearl drops hanging from lover's knot bows, topped with
pear shaped pearls. The bavarian Queen gave this jewel to her daughter-in-law,
Queen
Amalia of the Hellenes>> born a princess of Oldenburg, when
she married to Otto.
After leaving Greece 1862 they went back to Bavaria and live in Bamberg
- Otto was prince of Bavaria.