Eine halbmondförmiges Diadem mit Spiralen und
Blattwerk aus Diamanten und Brillanten, ist mit abnehmbaren, birnenförmigen,
mit Diamant gerahmten Tropfen besetzt, die, ausgefasst mit kissenförmigen
Diamanten, aus dem frühen 19ten Jahrhundert stammt.
Das Diadem gehörte einst Therese, Herzogin von
Mecklenburg-Strelitz, Nichte Georg´s III. Schwägerin
von George´s III Sohn Ernst August Herzog von Cumberland,
dem späteren König Ernst August von Hannover. Sie heiratete
1805 Erbprinz Carl Alexander von Thurn und Taxis dem späteren
Fürst.
Eine weisse Marmorbüste im Schloss in Regensburg
zeigt die Fürstin mit einem ähnlichen Diadem.
Die runde Form des Diadems war ganz nach der damaligen Mode, bestimmend
und ausgehend vom Kaiserlichen Hof in Frankreich dem alle in der
ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts folgten und deren Vorbilder
wie die Kaiserin Josephine und Marie Louise heftig kopiert wurde.
Diese Form, Blattwerk, Rankwerk und Voluten aus Diamanten, aus Commaförmigen
Anschlusselementen war auch nach 1814-15 als die Boubonen wieder
an die Macht kamen in Frankreich aktuell und en vogue.
Oben eine Zeichnung von Fürstin Margarethe
Clementine von Thurn und Taxis, Erzherzogin von Österreich
und königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, mit dem
Diadem, sie trägt es ganz im napoleonischen Stil sehr weit
am Hinterteil des Kopfes als Dekoration des Haarknotens.
Das Diadem wurde anlässlich der grossen Auktion
zum Verkauf angeboten, die nach dem Tod von Fürst Johannes
veranstaltet wurde, um die fällige Erbschaftssteuer zu bezahlen.
Designed as a crescent of paired volutes and foliage,
capped with detachable pear-shaped cluster drops, set throughout
with cushion-shaped diamonds, made in first quarter of the 19th
century.
The tiara belonged to Therese, Duchess of Mecklenburg-Strelitz,
the niece of Georg III´s Queen and siter-in law of George III´s
son Ernest Augustus Duke of Cumberland, who succeeded to the throne,
as King Ernst August of Hanover, in 1837. She married Erbprinz Carl
Alexander von Thurn und Taxis, who succeeded his father as Fürst
in 1805.
A white marble bust at the Schloss in Regensburg
portrays the Fürstin wearing a similarly shaped tiara.
The rounded profile of the tiara conforms to the fashions of the
Imperial court of France which were followed everywhere from the
first decade of the nineteenth century. For portraits of Empress
Josephine and Empress Marie Louise.
This form continued to be fashionable after the
Bourbon Restoration in 1814-15, together with such decorative devices
as the paired volutes, each with a comma-shaped terminal, wrote
Sotheby in the auction catalogue, it was sold in 1992 to pay the
death duties.
Above a sketch of Fürstin Margarethe Clementine von Thurn und
Taxis, Archduchess of Austria and Princess Royal of Hungary and
Bohemia, wearing the tiara in the napoleonic style, back of the
head with a chignon.
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