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Baroda Perlen Teppich

Baroda Perlen Teppich | Perlenteppich des Maharadschas

Ein Perlenteppich, genauso stellt man sich 1001 Nacht vor........die Schatzkammer eines Maharadschas, überquellende Schmuckkassetten und von Edelsteinen gefüllte Truhen....der Potentat von Baroda hatte solche Schätze und dazu den berühmten Perlen Teppich.

Das „Book of the Pearl" von Kunz 1908, erwähnt die Herstellung des Perlen Teppichs aus Gujarat.
Die Grundfläche, bestickt mit kleinen weißen Perlen, ist deutlich zu erkennen. Die Basis wurde aus Hirschleder und Seide zusammengenäht. Das Design ist meist aus Perlen und dem klassische Arabesque-Moghul-Designs abgeleitet, die Saatperlen bedecken fast die gesamte Oberfläche mit arabesken Muster und Rosetten. Wahrscheinlich ließ man sich von der legendären, mit Juwelen besetzten Abdeckung des Ehrengrabmals von Muntaz Mahal im Taj Mahal inspirieren, die von Shah Jahan in Auftrag gegeben worden war.
Den Mittelpunkt des Baroda-Perlenteppichs bildet eine mit Diamant-Rosen ausgefasste Rosette, die farbig liniert ist. Die Perlen, von denen jede einzeln durchbohrt und aufgezogen ist, sind so zusammengestellt, dass unterschiedliche Nuancen von Weiß in Wellen über die Oberfläche ziehen, die zusammen mit der Aneinanderreihung des Lüsters jeder einzelnen Perle ein unvergleichliches Bild bieten.
Zur Gestaltung der Oberfläche wurden wahrscheinlich etwa 2 Millionen kleiner Saatperlen verwendet, sog "Basra" Perlen -aus dem Golf gesammelt.
Die Größe liegt im Bereich von 1-2 mm bis 2-3 mm, die Umrandungen der Rosetten sind mit größeren Perlen bis zu 6 X 4 mm Größe ausgefasst. Das Gewicht der Perlen dürfte sich insgesamt auf 30 000 Karat (etwa 6 Kilo) belaufen. Darüber hinaus wurden mehr als 2 600 Diamanten, 1 300 Rubine, 600 Smaragde und farbige Glasperlen verwendet. Über den Herstellungspreis gibt es verschiedene Angaben, die von 10 Millionen bis 60 Millionen Rupien gehen.

Der Maharadscha Gaikwad starb in London im Jahr 1968, seine zweite Frau Maharani Sita Devi erbte diesen bedeutenden Perlen Schatz und bis 1988 war er im Besitz der Sitadevifoundation.

Der Perlen Teppich war bis in die 40er Jahre in Indien, soll dann im Gewölbe einer Bank in Genf geschlummert haben, bis er zum ersten Mal zur Auktion am 19.März 2009 angeboten wurde und für einen Preis von $5,458,500 von Sothebys versteigert wurde.

Tiefbeeindruckt und überwältigt von den Schätzen und Schatzkammern berichtet sogar der von europäischen Höfen verwöhnte und Bruder der Zarin, Grossherzog von Hessen über einen Besuch in Indien, am 20. Januar 1903 war er Gast in Gwalior beim Maharadscha von Bikaner:

Um 1 1/2 war Mittagessen. Gleich nachher führte uns der Maharaja über den Hof zu den Räumen, wo die Kronjuwelen aufbewahrt werden. Ich habe nie so etwas gesehen: Perlenschnüre von großen Perlen waren da in Massen. Dann Schärpen aus Perlen, Rubinen und Smaragden und Smaragdtropfen; eine Menge von Perl-und Smaragdschnüren; Massen von sontigem Schmuck und Haufen von Goldschmuck. Es waren ungefähr 16 Schränke voll. Wie ich ihn frug, wann er den Schmuck trüge, sagte er, den trüge er überhaupt nicht; er trüge nur seinen persönlichen.
Diesen zeigte er auch: Wieder Schnüre von Perlen, Smaragden und Diamanten. Ich habe es kaum für möglich gehalten.
Aus den Tagebüchern der Indienreisen 1902-1903 Ernst Ludwig von Hessen.

aus dem Tagebuch des Adjutanten des Grossherzogs, Fabian Freiherr von Massenbach:
Hinterher zeigte uns der Maharaja seine Schatzkammern, in denen in Wandschränken Seile und Bündel von Perlen, Smaragd-Colliers, Diamant-Gürtel, Gehänge mit alten Goldmünzen, Armbänder und sonstiger Schmuck in solchen Massen hängt, wie man ähnliches bei uns nie zu sehen bekommt, alles fein säuberlich etikettiert und katalogisiert.
Dabei eröffnete er uns am Schluß, dass das nur sein Reserve-Vorrat sei: das was seine Frau und seine Mutter trügen, sei oben im Palast. Er ließ einiges davon holen, u. a. ein Netz ganz aus Perlen mit Smaragdgliedern. Wie gingen dann mehrere Räume, die ganz mit Silber- und Goldgefäßen und –gerätschaften angefüllt waren.

sources, picture:Sothebys;
Vielen Dank an Mags!


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