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Als Nachfahren des sagenumwobenen Herzogs Heinrich dem Löwen (1132/33-1195),
Kaiser Otto IV. (1177-1218) und als Ur-Urenkeln des letzten deutschen
Kaisers Wilhelm II. zählen die jetztigen Prinzen, zu dem ältesten
Fürstenhaus Europas mit Verbindungen zu allen großen europäischen
Königshäusern und im Besonderen zum britischen Königshaus.
Die Bindung der Hannoveraner Welfen an Großbritannien und das britische
Königshaus besteht nun seit beinahe mehr als 300 Jahren - seit der
gemeinsame Ahnherr Georg Ludwig Kurfürst von Hannover, Sohn von Herzog
Ernst-August (1629-1698) dem ersten Kurfürsten von Hannover (1692)
an Stelle seiner Mutter, der Stuart- Prinzessin Sophie, als Georg
I. den englischen Thron bestieg.
Von 1714 bis 1837 regierten die Welfen Großbritannien und Hannover
in Personalunion: beide Länder wurden durch ein gemeinsames Oberhaupt
vertreten.
Das Königshaus Hannover regierte innerhalb von fünf Generationen in
Personalunion, die 1837 nach 123 Jahren endete: Georg(e) I. (1660-1727),
Georg(e) II. (1683-1760), Georg(e) III. (1738-1820) und Georg(e) IV.
(1762-1830). Nachdem Georg(e) IV. 1830 kinderlos starb, wurde sein
Bruder Wilhelm IV. König von Großbritannien, Irland und Hannover.
Als Wilhelm IV. (1765-1837) ebenfalls kinderlos starb, bestieg seine
Nichte Viktoria den englischen Thron.
Da die unterschiedlichen Erbfolgegesetze in Hannover eine weibliche
Thronerbin nur dann zuließen, wenn es keinen männlichen Erben gab,
konnte Viktoria nicht Königin von Hannover werden. Somit wurde ihr
Onkel, der Herzog von Cumberland, Ernst-August I. (der erste) König
von Hannover (1771-1851). Nach seinem Tod folgte ihm sein Sohn Georg(e)
V. als König von Hannover (1819-1878) auf den Thron. Seine Regierungszeit
wurde 1866 durch die preußische Annektion beendet. König Georg V.
ging gemeinsam mit seiner Frau Königin Marie nach Österreich. Er starb
im Exil und wurde in der Königsgruft von Schloss Windsor beigesetzt.
Nach Ende der Welfen Regentschaft in England, wollte die neue Königin
Victoria, die Juwelen der Verwandtschaft aus Hannover nicht herausgeben,
erst durch eine eigens eingesetzte Kommission, die 1857 entschied
, das einige sehr wertvolle und signifikanten Stücke zurückgegen werden
müssen. Die sie, sehr erbost, nicht früher als 1866 übergab....nach
20 Jahren!
Denn sie liebte die Juwelen und hat sich schon für den Cumberland-Diamanten
extra ein Diadem anfertigen lassen bei ihrem Hofjuwelier Garrard.
Ausserdem gehörten noch einige sehr feine und historische Perlen
dazu und auch ein bemerkenswertes Halsband aus 27 herrlichen Steinen,
die, von Mary der schottischen Königin, an Queen Elizabeth I
und später über Elizabeth, Tochter König James I, der
Winterkönigin , an ihre Tochter der Kurfürstin Sophia von
Hannover vermachte, von der es zurück zu die englische Krone
ging.
Dazu dürften diese beiden oben abgebildete Broschen auch gehören.
Gross im Bild, Thyra Herzogin Cumberland mit Ihren Töchtern Prinzessin
Maria Luisa, Olga und Alexandra von Hannover
Sie trägt ein Haar-Juwel, eines dieser Preciosen, die 1866 von Queen
Victoria zurück gegeben wurden.
Es ist möglich, daß dieser Stein mit einem identisch ist, der bei
Christies im Dez 1953 verkauft wurde,
..... eine bedeutende Diamantbrosche, bestehend aus einem großen
dreieckig-geschliffenen Diamanten in einem sechseckigen Diamantrand, durch
einen einzelnen Diamanten in einem rautenfömigen Metallring getrennt,hängt
ein birnenförmiger grosser Diamant.
Die Beschreibung im Katalog erläutert, daß der oben dreieckig-geformte
Diamant angeblich zu den Kronjuwelen von Hannover gehört hat. Die
Brosche wurde von P. Lindsay für £ 1700 gekauft.
Der extrem niedrige Preis für solch ein Stück, dürfte darin begründet
sein, das die Diamanten nicht im modernen Brillantschliff waren und
zu dieser Zeit keine grosse Nachfrage für alte und antike Steine bestand.
Übrigens durfte Queen Victoria die diamantene kleine Krone behalten, die die königlichen Bräute von Hannover, traditionell tragen. Diese ist bis heute im Besitz der Queen von England und sie leiht sie jeweils zum Hochzeitstag an das Haus Hannover aus. Die letzte Braut die diese trug war Prinzessin Alexandra, anlässlich ihrer Hochzeit 1981 mit Andreas Prinz von Leiningen (wie davor ihre Mutter Ortrud von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glückburg mit Prinz Ernst August)
Im Jahre 1884 starb der regierende Herzog Wilhelm von Braunschweig
kinderlos. Somit fiel das Herzogtum an den im österreichischen Exil
lebenden Kronprinzen von Hannover, Ernst-August Herzog von Cumberland
(1845-1923), der die Regentschaft antrat. Jedoch erst durch die Heirat
seines Sohnes Prinz Ernst-August (1887-1953) mit Prinzessin Viktoria
Louise, der einzigen Tochter des letzten deutschen Kaisers Wilhelm
II., erfolgte die in Besitznahme des Herzogtums Braunschweig. Mit
dem Fall der deutschen Monarchien im Jahre 1918 musste jedoch auch
Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg abdanken und ging
mit seiner Familie ins österreichische Exil.
Die Familie kehrte 1925 ins ehemalige Herzogtum Braunschweig zurück.
Der Freistaat Braunschweig sprach der herzoglichen Familie unter anderem
Schloss Blankenburg, die Domäne Hessen im Kreis Wernigerode sowie
die ehemalige Sommerresidenz Königin Maries, Schloss Marienburg, zu.
Herzog Ernst-August, der Schwiegersohn des deutschen Kaisers, behauptete
sich erfolgreich als freier Unternehmer und änderte 1931 den Familiennamen
"Braunschweig-Lüneburg" wieder in "Hannover" um.
Prinzessin Sophie von Hannover, Frau von Prinz Georg Wilhelm von Hannover
trägt hier eine Diamant-Brosche anlässlich der Hochzeit von König
Konstantin 1964 in Athen, sie ist in Form einer grossen bauschigen
schleifenförmigen Diamantbögen und hat einen Anhänger, als
Mittelpunkt ein sehr schöner kissenförmiger Diamant, diese
wurde ebenfalls vor ein paar Jahren verkauft, die Historie >>
source u.a.welfen.de
Queen Victoria was force to return a large quantity of Jewels to the
Elector of Hanover when she ascended the throne.
During the first 20 years of her reign Queen Victoria had to face
a dispute with her Hanoverian relatives over the ownership of some
important pieces of jewellery which King Georg III had presented to
Queen Charlotte.
The jewels, which Queen Victoria wore on many occasions because she
had a great appreciation for them, includes some very fine and historic
pearls and also a remarkable necklace of 27 lustrous stones which
having been given to Mary Queen of Scots was bought from her by Queen
Elizabeth I and later given by King James I to his daughter Princess
Elizabeth, the Winter Queen, who bequeathed it to her daughter the
Electress Sophia of Hanover, from whom it went back to the Englisch
crown.
Both brooches on top are from this treasure.The first one, have been
restored to Hanover by Queen Victoria in 1866, as an heirloom of the
Duke of Cumberland. It is possible that this stone is identical with
one which was sold at Christies on Dez 1953
....an important diamond brooch composed of a large triangular-shaped
diamond in a diamond border of hexagonal form supperted by a single
diamond in a lozenge-shaped collet, A pear-shaped diamond.
The description in the catalogue adds that the above triangular-shaped
diamond is reputed to have belonged to the crown jewels of Hanover.
The brooch was purchased by P. Lindsay for £ 1700. A very low price
for such a piece, but it was not brillant cut and the value of stones
not so cut has depreciated considerably in modern times.
Among the other Hanover jewels there was a mighty diamond stomacher,
a small diamond crown and the cumberland diamond which had been presented
to the Duke of Cumberland after the battle of Culloden and which Queen
Victoria had commissioned her jeweller Garrard to set into a tiara
for her own use in 1853.
In 1857, the Queen was very upsed, the commission ruled against her.....but
she did not hand the jewels back until much later in 1866.
Crown Princess Victoria of Prussia, the Queen´s daughter, wright her
in one of her lots of letters: "I hear the Queen of Hanover wears
the jewels. It makes me so furious that anything which you have worn
shold be worn by anyone else."
Incidentally, Queen Victoria was allowed to keep the small diamond crown that the royal brides of Hanover traditionally wear. This is still in the possession of the Queen of England and she lends it to the House of Hanover for her wedding anniversary.
The
last bride to wear this was Princess Alexandra, on the occasion of her
marriage in 1981 to Prince Andreas von Leiningen (like her mother Ortrud
von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glückburg with Prince Ernst August).
In 1884 the reigning Duke Wilhelm von Braunschweig died childless. The
duchy thus fell to the Crown Prince of Hanover, Ernst-August Duke of
Cumberland (1845-1923), who was living in exile in Austria, and who
assumed the regency. However,
it was not until his son Prince Ernst-August (1887-1953) married
Princess Viktoria Louise, the only daughter of the last German Emperor
Wilhelm II, that the Duchy of Brunswick came into possession. With
the fall of the German monarchies in 1918, however, Duke Ernst-August
of Brunswick and Lüneburg also had to abdicate and went into exile in
Austria with his family.
The family returned to the former Duchy of Brunswick in 1925. The
Free State of Braunschweig granted the ducal family, among other
things, Blankenburg Castle, the Hesse domain in the Wernigerode district
and Marienburg Castle, the former summer residence of Queen Marie. Duke
Ernst-August, the son-in-law of the German Emperor, established himself
successfully as a freelance entrepreneur and in 1931 changed the family
name "Braunschweig-Lüneburg" back to "Hanover".
Princess
Sophie of Hanover, wife of Prince Georg Wilhelm of Hanover, wears a
diamond brooch here on the occasion of the wedding of King Constantine
in Athens in 1964, it is in the form of a large billowing bow-shaped
diamond arch and has a pendant centered on a very beautiful
cushion-shaped diamond, this was also sold a few years ago, the history
>>
Hannover and the Castle Marienburg
...The grounds and the plans for the Castle Marienburg were presented
in 1857 by the blind King George V of Hanover (1819-1878) on the occasion
of his wife's, Queen Marie (1818-1907), birthday. The castle was designed
and built by the Hanover architect Conrad Wilhelm Hase between 1857
and 1867, but its construction was never completed. When Prussian
troops occupied Hanover in June 1866, King George V went into exile
in Austria, with his wife following him the following year. They never
returned to Marienburg
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