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Hochzeitsgeschenke an Prinzessin Marie von Edinburgh

Die Robe der Kronprinzessin von Rumänien anlässlich der Krönung des Zaren in St Petersburg- mit Schmuck und Juwelen den sie zur Hochzeit geschenkt bekommen hat.

Ungewöhnlich sind hier ein paar Schmuckstücke, die eigentlich aus dem Besitz ihrer Schwester Ducky, der damaligen Grossherzogin von Hessen stammen, scheinbar haben die Schwestern den Schmuck zu diesem Anlass getauscht oder sich gegenseitig geliehen.

Die Robe war ein Geschenk der Königin Elisabeth auch unter dem namen Carmen Sylva gekannt und wurde von rumänischen Schneiderinnen gefertigt und bestickt.

Die Königin von Rumänien schrieb später in einem Artikel zum Thema Mode:

Damenmode von heute - Auszüge

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Von Maria Königin von Rumänien


Die Frauenkleidung hat seit undenklichen Zeiten eine große Rolle in der Welt gespielt. Schon seit den Tagen, da Eva aus dem Garten des Paradieses vertrieben wurde. Wenigstens nach Mark Twain, der in "Adams Tagebuch" den ersten Mann in deutlich protestierendem Ton bemerken läßt: "Seit wir den Apfel gegessen haben, sind unsere Kleider nicht sehr bequem, aber Eva sagt, sie sind "schick", und das ist die Hauptsache!"
Ich vermute, Eva hatte recht, aber "schick" und bequem, da muß ich wieder Adam zustimmen, waren nicht immer ein und dasselbe Ding. Wie bei allen Frauen, haben auch in meinem Leben Kleider ihre Rolle gespeilt; ich habe sogar für eine der bestgekleideten Frauen meiner Zeit gegolten, obwohl ich die Mode nicht immer streng befolgt habe und mich manchmal gegen ihre Tyrannei auflehnte, wenn ich sie zu unkleidsam oder unbequem fand.
Wie jedes andere Mädchen bin auch ich über das erste Ballkleid in höchste Aufregung geraten; war bemüht, an meinem Hochzeitstag (ich habe mit siebzehn Jahren geheiratet) so gut als möglich auszusehen; später, als ich gekrönt wurde, wollte ich sogar meine Krone kleidsam haben, und da sie für mich aus dem Gold meines Landes angefertigt wurde, gab ich die Form an, in der ich sie zu haben wünschte; und einmal wurde ich von einer Dame der älteren Generation beschuldigt, daß ich in tiefer Trauer zu hübsch aussehen wolle!


Ich habe seit der "Tournüre", die ich als ganz kleines Mädchen trug und auf die ich lächerlich stolz war, jede Art von Mode durchgemacht. Ich habe Glockenröcke und "Schinkenärmel" getragen; bin über unsinnig lange Kleider gestolpert, die wie Wellen über den Boden wogten; habe gegen Röcke protestiert, die nur bis zu meinen Knien reichten, habe meine Taille zu Zeiten fast unter meine Arme verlegen lassen, so wie ich mich an die heutigen Taillen gewöhnen mußte, von denen ein Herr einmal sagte: "Ich verstehe die Neigung der heutigen Damen nicht, auf ihrer Taille zu sitzen." Ich habe auch meine Taille zusammengezogen oder ausgedehnt, je nach der Laune der Mode. Heute müssen wir uns, Gott sei Dank, nicht schnüren, bis wir nicht mehr atmen können! Das ist immerhin eine Besserung!
Eines ist gewiß, das Auge gewöhnt sich erstaunlich rasch an die Mode, die im Augenblick "en vogue" ist. Ich kann zwar nicht behaupten, daß mich die heurige Mode übermäßig entzückt; nur wenige sehen wirklich gut darin aus; aber dessen ungeachtet entlockt uns die Mode von gestern nur ein Achselzucken.
Ich persönlich bin über das Alter hinaus, wo ich mich "angezogen" fühle in einem kurzen, formlosen Kittel, der bis zu meinen Knien reicht und so eng ist, daß ich weder hinein noch heraus kann, noch in der Lage bin, unbehindert durch ein Zimmer zu gehen. Ich habe den "Entravé" -Rock immer verabscheut; es ist außerdem für eine Königin oder Prinzessin von höchster Wichtigkeit, in ihren Bewegungen nicht gehemmt zu sein. Man muß mit Würde aus seiner Equipage steigen können, es ist auch wichtig, einen Raum durchschreiten zu können, wenn jeder einen aufschaut und Platz macht; man darf also nicht trippeln oder hüpfen wie eine japanische Dame im Festkleid. Die braucht übrigens gewöhnlich kein sehr großes Zimmer zu durchqueren. Als Sportdame möchte ich auch gern imstande sein, einen Graben zu überspringen oder einen Hügel zu erklettern oder so große Schritte zu machen, wie ich will, ohne durch die unsinnigen Proportionen meines Rockes zu Schaden zu kommen.
Es scheint mir heute in allen Dingen die Tendenz zu bestehen, so weit als möglich die Verschiedenheiten zwischen den Geschlechtern aufzuheben. Das hat, wie ich glaube, seine guten und seine schlechten Seiten, aber es würde mich zu weit führen, wollte ich mich des längeren über dieses Thema auslassen, obwohl ich gern gestehe, daß ich darüber meine sehr bestimmten Ansichten habe.
Die Frauenkleidung von heute folgt dieser Tendenz. Ich könnte fast sagen, daß die Frauen manchmal einen unberechtigt großen Anteil von allem haben wollen; sie verlangen ihre Vorteile als Frau, das Vergnügen, das sie aus dem Zufall ernten, eine Frau zu sein, während sie die Methoden des Mannes annehmen, seine Haltung, seine sportliche Betätigung und, so weit als möglich, seine Kleidung.

Ich gehöre nicht zu jenen, denen die überschlanken Knaben-Mädchen von heute mißfallen (man bewundert immer leicht, was man nicht hat); da ich selbst von etwas reichlicheren Proportionen bin, kann ich mir nur vorstellen, daß es herrlich sein muß, keinerlei Gewicht tragen zu müssen. Aber ich glaube, es waren weniger die Männer als die Frauen untereinander, die diese übertriebene Bewunderung für diese übergeraden Figuren aufbrachten, die keine Spur jener runden Linie aufweisen, die wir von den Griechen herunter--oder ist das herauf?--als Element der wirklichen weiblichen Schönheit zu betrachten gelernt haben.
Der Sport hat ohne Zweifel sehr viel dazu beigetragen, und gewiß ist das schlanke geschmiedige Mädchen gegen ihre rundere Schwester im Vorteil, wenn es sich um Polo, Hockey, Tennis und die ultramodernen Tänze handelt. Im Herrensattel zumal würden unsere Damen von ehedem, die von allem ein bißchen zu viel hatten, gewiß nicht gut ausgesehen haben.
Natürlich wäre das "Juste millen" in allem das Ideal, aber wie selten wird dies erreicht! Ich meine, daß wir nach dieser Seite gerade um einen Schritt zu weit gehen und daß Gesundheit und, ich darf auch hinzufügen, Kinder nicht der übertriebenen Idee der "Kurvenlosigkeit" -- wenn dieser Ausbruck gestattet ist -- geopfert werden sollen.
Die Automobile haben die erste Revolution in der modernen Kleidung bewirkt. Wir waren gezwungen, unsere malerischere Gewandung für praktische Kleidung aufzugeben; mußten kleinere Hüte tragen, staubfarbige Mäntel, kürzere Röcke usw.
Mit dem Verschwinden der Equipage ist der Welt ein großer Teil der Eleganz verloren gegangen. Der Begriff der Entfernung war überwunden, auch unsere weit entfernten Nachbarn waren für uns erreichbar, aber die jüngere Generation wird nie wissen, was für einen herrlichen Anblick Hyde Park bot, wenn am späten Nachmittag die schöne Königin Alexandra lächelnd und grüßend durch die langen Reihen wunderbar ausgestatteter Viktorias und Barouches fuhr, die von herrlichen Pferden, in blendendem Geschirr, wie nur England es kennt, gezogen wurden. Alle Frauen glichen Blumen, sie waren erzogen, schöner zu sein als alle anderen Frauen der Welt und waren nur da, dem Tag Glanz zu geben. Diese Dinge gehören der Vergangenheit an; jetzt rasen wir dahin, hüllen uns in Schleier, tragen sogar Autobrillen; wir sehen zwar mehr von der Welt, können in vierundzwanzig Stunden mehr leisten als früher, aber wir und unsere Fahrzeuge sind gewiß fürs Auge viel weniger anziehend.

Seit vielen Jahren ist das Abendkleid für meinen Geschmack sehr unkleidsam geworden. Die Leidenschaft für kurze Röcke ist für die groteske Mode der dürftigen kleinen Abendkleidchen verantwortlich, die kaum die Knie bedecken und von denen Fetzen aller möglichen Formen aus unerwarteten Ecken herabhängen, eine Art Schleppenersatz, der aber nur dazu dient, die Füße zu verwickeln oder von dem ersten Herrn, der einem Guten Abend sagt, heruntergerissen zu werden.
Meinem künstlerischen Auge erschien diese Mode nie hübsch, nicht einmal wenn sie eine Schöpfung der größten und berühmtesten Häuser war; sie bleibt eine Sünde gegen die Linie; außerdem können sich die Frauen in diesen Kleidern nur schlecht bewegen, und da es niemals leicht ist graziöse Bewegungen zu machen, so sollte das Kleid eine Hilfe bieten und nicht ein Hindernis dabei bilden. Das Abendkleid sollte sich von dem Tagkleid deutlich unterscheiden und warum sollen fließende Linien und anmutiger Faltenwurf nur dem Teekleid vorbehalten sein?
Vielleicht trägt die Tanzleidenschaft an dieser nie endenden Mode der zu kurzen Röcke schuld, aber auch dann ist ein weiter kurzer Rock, der sich mit der Tänzerin wiegt wie eine Blume, unendlich kleidsamer als dieser abgeschmackte enge Rock, der alle freien Bewegungen hindert. Ich habe mich immer gewundert, daß man seit Jahren so erbarmungslos an diesen schrecklich engen Moden festgehalten hat. Ich hätte gedacht, unsere athletischen, sportliebenden Frauen von heute würden lieber etwas tragen, was den Bewegungen ihrer Glieder freies Spiel ließe.
Was nun die Leidenschaft betrifft, fast überhaupt nichts anzuhaben und nichts, aber schon gar nichts der Phantasie zu überlassen -- bedeutet dies wirklich solch einen künstlerischen Fortschritt gegen die Reifröcke und Krinolinen, in denen die Frauen wie Blumen aussahen und sich mit einer Grazie bewegten, die unserem Geschmack vielleicht zu weiblich erscheinen mag, aber jedenfalls vornehmer wirkte als die Attitüde der gekreuzten Beine in unserem modernen Restaurantleben, das, um es sehr gelinde zu sagen, von unserer früheren Kultur manches vermissen läßt? Ich möchte bemerken, daß ich dies bloß in Form einer Frage geäußert haben wollte, denn ich bin durchaus nicht darauf aus, zu kritisieren oder Ratschläge zu erteilen. "Je constate seulement", wie die Franzosen sagen.



Royal Jewels gifts to Queen of Romania | Imperial Historic Royal Jewelry


Crownprincess Marie of Romania attend the Coronation at St Petersburg, she wore an golden velvet gown embroidered with a silver thistle.
This ceremonial gown and a cloakwas worn by Queen of Romania in 1885, when she was 20 at the coronation ceremony of Russia's tsar Nicolas II in Moscow.
The historical and artistic value of the gown is mentioned by the queen herself in her memoirs entitled "The Story of My Life."
"I had dresses of all colors. However, the garments with which I had most success were the gown and the long cloak given to me as a present by Queen Carmen Sylva. The poetess-queen, inspired by my young age, my fair hair and my blue eyes had decided to make me a real fairy tale princess. Therefore she ordered a royal gown and a cloak that were both embroidered with rose petals. Even the veil I was wearing beneath my diamond crown had rose petals on it. This dress which had been made in a Romanian tailor's shop fitted me very well and I was as proud as possible at how admired I was," the queen wrote.
Queen Mary of Romania was the wife of King Ferdinand I who accomplished the union of the three Romanian principalities in 1918. King Ferdinand was the nephew of the first Romanian king, Carol I of Hohenzollern, who was married to Elisabeta, also known as poetess Carmen Sylva.

The Queen of Romania gave this gown later to the Maryhill Museum of Art together with a lot of personel items.

 

Special thanks to Laura for her generous help!


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Maria Pawlowna Grandduchess Vladimir wearing the Royal Sapphire Tiara

Tsarin Alexandra Feodorovna, wife of Nikolaus I. and the Imperial Royal Sapphires


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Tsarin Alexandra Feodorovna, wife of Nikolaus I. and the Imperial Royal Sapphires


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