In ihren Erinnerung schrieb Königin Marie über ihre Mitgift
und den Schmuck den sie geschenkt bekam::
Mutter gab mir einen wundervollen Trousseau, einen Trousseau der einer
wirklichen Prinzessinnen in dieser Zeit des Wohlstandes und Überflusses
entsprach. Es gab auch unzählbare Hochzeit Geschenke, Schönes,
Herrliches, Beeindruckendes, Bescheidenes und Rührendes; dieses war
natürlich alles sehr aufregend .
Ich war eine wirklicheTochter Evas und liebte Kleidung, Pelze und kostbare
Edelsteine, aber mit den Massen an Kleider, Mäntel, Hüte, Taschentücher,
Strümpfe, Schuhe und feinsten Leinens nötigte mir höchstes
Erstaunen und Entzücken ab. Alle diese vielfältigen Schätze
wurden in einen großen Raum aufstellt und meine Schwestern und viele
Freunde waren durch die Ausmasse beeindruckt.
Das Heiraten war zweifellos eine feine Sache. Ich hatte ein grosses Vergnügen
an meinen neuen Kleidern und an den schönen Juwelen.
Mutter war außerordentlich verschwenderisch und grosszügig
gewesen und hat mir viele ihrer eigenen auserordentlichen russischen Schmuckstücke
geschenkt, die alle jetzt von den Bolschewiken beschlagnahmt worden.
Schwierig sich vorzustellen das das alles jetzt mir gehören sollten,
ich war so stolz, wie in der Kindheit, als ich im Spiel die begehrte Königin
von Spanien sein durfte.
Und dann kam der Morgen, das Glockengeläut der Kirchenglocken
für meine eigene Hochzeit weckten mich. Wir hatten drei Feiern, eine
höfische, eine katholische und eine protestantische.
Die Zeremonien fanden morgens statt und endeten mit einem sehr großen
Hochzeit-Frühstück. Ich erinnere mich an alles wie im Traum,
- einen sehr fernen Traum, in dem ich eine Traumrolle spielte.
Mein Hochzeitskleid war von schimmernder, schwerer weißen Seide,
mit Puffärmeln und dem unvermeidliche Glockenrock aus dem sich die
Schleppe heraus bildet und ausbreitet.
Ich hatte eine Abneigung gegen Spitzenschleier, deshalb trug ich trotz
aller alter Familie Spitzen und Schleier,Tulle, gehalten durch ein Diamant
Diadem sodass sich ein Nest kräuselte. Im Inneren befestigten wir
einen kleinen Orangen-Blütenzweig.
Ich war flach, wenig fraulich, mit ansehnlichem Haar und mit meinen blauen
Augen schaute ich so absurd jung aus wie ich war und doch glaubte ich
erwachsen zu sein. Ich kann nicht sagen, daß ich sehr von meinem
eigenen Aussehen verzaubert war. Ich hatte romantischere Vorstellungen
wie eine Braut auzusehen, aber Mutter war absolut anderer Meinung; so
war ich entsprechend ihrem Geschmack ausgestattet und trug meine eher
überwältigende Pracht so gut ich konnte.
Hochzeitsfeier in Sigmaringen 9. Januar
Um 7 1/4 fand der Empfang der fürstlichen Gäste im Schlosse
fort:
Ehrenplatz nahm der Kaiser zwischen der Frau Herzogin von Edinburg zur
Rechten und der Frau Fürstin zur Linken ein, die eine pompöse
perlengraue Atlasrobe mit silbernem Flitterbesatz und mit Ärmeln
aus Spitzen trug, während im Haar und an den Hals ein reicher Saphirschmuck
glänzte.
An die Frau Fürstin reihten sich noch lins der Herzog von Connaught,
die Prinzessin Victoria von Edinburg, der Prinz Albert von Belgien, die
Prinzessin Alexandra von Edinburgh, der Erbprinz von Hohenzollern, Frau
Cantacuzene.
Zur Rechten der Frau Herzogin von Edinburgh folgten der Großfürst
Alexis Alexandorwitsch, die Frau Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen in
einer Empire-Robe in grünrose Schangeat, mit korallenfarbenen Sammetärmeln,
mit dem Sterndiadem im Haar und Smaragden im Ausschnitt.
Ferner die Erbprinzessin von Hohenzollern in einer rosa Robe mit grünem
Sammet und Goldspitzen und mit Brillanten und Perlen als Schmuck;
Die Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen glänzte in einer blau und
silbergestreiften Robe von drap de´ argant zu der eine Taille von
blauem Samt gehörte; ein kostbares russisches Diadem mit einem großen
Saphir durchzog das Haar, während Brillanten und Saphire den Schmuck
an Hals und Arm bildeten. Kostbare Brüsseler Spitzen lagerten auf
der fliederfarbenenen Brocatrobe der Fürstin von Hohenzollern, die
Diamanten und Perlen als Schmuck trug; ein rosa-grünes Changeant-Kleid
mit gelben Sammetärmeln bildeten mit kostbaren Seiden die Toilette
der Erbprinzessin.
Princess Marie of Great Britain and Ireland was born the 29th of October
1875, at Eastwell Park in England, the eldest daughter and second child
of Prince Alfred of Great Britain and Ireland, Duke of Edinburgh, Prince
of Saxe-Coburg-Gotha and of the Grand Duchess Maria Alexandrovna of Russia.
Thus, Princess Marie was a grand-daughter of both Queen Victoria of Great
Britain and Czar Alexander II.
The marriage of Princess Marie of Edinburgh and Prince Ferdinand Victor
Albert Meinrad of Hohenzollern-Sigmaringen, Crown Prince Ferdinand of
Romania* took place on January 10, 1893 at Schloss Sigmaringen, the residence
of Prince Leopold of Hohenzollern, father of the bridegroom.
Special thanks to Laura for her generous help!
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Queen Helen | Romanaia Greek Key Tiara with Diamonds
| Grand Duchess Viktoria Melitta
Large Sapphire 478ct Necklace Queen Marie of Romania|Art Deco Diamond Sautoir Cartier |Romanian Queen|Royal Jewel History
Large Sapphire Necklace Queen Marie of Romania|Art Deco Diamond Sautoir Cartier |Queen Mother Helene, Princess of Greece|Royal Jewel History
Prachtausstellung: Der Sachsen-Coburg-Juwelen
Das
Zarensilber im Coburger Residenzschloß | Jewels and Silver of the Tsar the imperial dowry of Marie Alexandrovna Romanov
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Brillantbroschen und Armbänder in der Prunkausstellung | Glamour and Royal Imperial Jewelry on Display at the Coburg Castle
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Tiara, Diamantschmuck und Saphir-Juwelen| Imperial Fringe Tiara Kokoshnik| Duchess of Edinburgh| Grand Duchess Marie Romanov
Der Schmuck der Prinzessinnen Victoria
Melitta, Marie und Beatrice| Royal Jewels of the Saxe-Coburg-Gotha Princesses| Crown Princess Marie of Romania, Victoria Melita and Beatrice
Die
goldene Schmuckkassette der Herzogin von Edinburgh| Romanov| The Golden Casket
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